Schon seit Jahrtausenden wird die Meditation als spirituelle Erfahrung auf der ganzen Welt praktiziert. Ziel ist es, den eigenen Geist zu beruhigen und anstrengende Gedanken in die Ferne zu schicken. Neben dem Stressabbau können manche Menschen auch eine Bewusstseinserweiterung erfahren. Dies setzt jedoch meist ein wenig Übung voraus.
Die Methode steckt voller Vielfalt, mal findet sie tanzend statt oder wird von musikalischen Elementen begleitet. Viele der Praktizierenden suchen sich aber auch einfach nur einen angenehm ruhigen Ort, an dem sie für einen Moment Inne halten können. Im eigenen Umfeld kann dies ein gemütlicher Sessel oder die Hängematte auf dem Balkon sein, aber in jedem Fall ist es ein Platz, an dem man von Lärm verschont bleibt.
Achtsamkeit ist das oberste Stichwort, denn die Entspannungsübung soll Ihnen dabei helfen, selbst die kleinen Dinge aufmerksam und offen wahrzunehmen. Wenn zwischendurch ein Gedanke kommt, dann werden Sie Ihn ziehen lassen wie eine Wolke am Himmel. Gedanken kommen und gehen. Je nach Belieben wird bei der Meditation der Atem fokussiert oder etwas im Geiste visualisiert. Durch die Besinnung auf den eigenen Körper, auf das eigene Sein, werden Sie das Gefühl von Erdung erfahren. So, als würden Sie Wurzeln schlagen, die sich fest im Boden verankern.